Gabriele Kahlert-Dunkel ist Dipl. Psychologin und war jahrzehntelang Inhaberin und Geschäftsführerin eines der traditionsreichsten Kaffeehäuser Deutschlands. Sie hat das Café Grotemeyer in 5. Generation geführt. Nach der Schließung im März 2019 hat sie sich zur Veröffentlichung ihrer Geschichte und der bis dahin über Generationen streng geheim gehaltenen Traditionsrezepte entschlossen:

"Es soll nicht alles mit mir enden. Wir lassen die Menschen hinter den Vorhang schauen....."

Als wichtigste Zeitzeugin hat sie die Idee und das Konzept zu "169 Jahre Grotemeyer" mitentwickelt, neben den Original-Rezepten unzählige Fotos und Dokumente aus ihrem Familienarchiv beigesteuert, die Recherche unterstützt, Netzwerke hergestellt und nicht zuletzt durch ihr Vertrauen ins Autorenteam andere Zeitzeugen und Interviewpartner motiviert, ihre Erinnerungen und Geschichten mit großer Offenheit zu erzählen.

Café Grotemeyer, 1850-2019, Münster

"169 Jahre Grotemeyer"    Grotemeyer 2. Konditorenrezepte aus dem legendären Café

Michael Kerstiens ist Dipl.-Pädagoge, Fotograf und Autor. Jahrzehntelang hat er als Trainer und Referent für Verkehrssicherheit gearbeitet, Medien entwickelt und Moderatorenhandbücher für die Verkehrssicherheitsarbeit des Deutschen Verkehrssicherheitsrates geschrieben.

Er ist Bildautor der beiden Grotemeyer-Bücher und hat das Konzept für Gestaltung und Cover entwickelt. Für das Buch "Ein Kind in den Sternen" hat er die repro-Arbeiten und die Seitengestaltung für die Illustrationen und den Buchumschlag gemacht. Für die Neuerscheinung "Als wir nur tüchtige Mädchen waren" machte er die Umschlaggestaltung und repro.
Im Verlagsalltag macht er häufig Fotos für die Pressearbeit sowie social media Kanäle und gestaltet die Plakatwerbung.
Fotografie, Bildbearbeitung und visuelle Gestaltung beschäftigen ihn beruflich wie privat und sind mit seinem Interesse an Architektur, Kunst, Landschafts- und Gartengestaltung eng verwoben.

"169 Jahre Grotemeyer". "Grotemeyer2. Konditorenrezepte aus dem legendären Café".

Repro und Coverdesign: "Ein Kind in den Sternen" / "Als wir nur tüchtige Mädchen waren"

Christa Olbrich hat das Thema Pflege im Laufe ihres Lebens und Berufslebens aus jeder denkbaren Perspektive erlebt, reflektiert, gestaltet und als Pflegepionierin mutig vorangebracht: 16jährig als Krankenhaushelferin, dann als Krankenschwester und in vielen weiteren Bereichen. Sie erarbeitete sich die Mittlere Reife und das Abitur im Selbststudium, sie bildete sich weiter zur Schulassistentin für Pflegeberufe. In Münster und lehrte als gelernte Unterrichtsschwester an verschiedenen Kranken- und Altenpflegeschulen. Sie arbeitete in leitender Funktion, studierte Dipl. Pädagogik und baute anschließend das erste große Fort- und Weiterbildungsinstitut für Pflegefachpersonen am damals größten kommunalen Krankenhaus Europas in Nürnberg auf.  

1998 promovierte sie mit einem Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema Pflegekompetenz. 2002 wurde sie an der Kath. Hochschule in Mainz für Pflegedidaktik habilitiert, 2004 wurde sie zur Dekanin gewählt. Sie entwickelte Konzepte, BA und MA Studiengänge und ihre Kompetenztheorie. Sie gilt als Pflegepionierin und als Wegbereiterin der Akademisierung der deutschen Pflege. Die aktuelle Entwicklung der Pflege begleitet sie seit ihrer Emeritierung 2012 aktiv und ist eine gefragte Referentin auf Fachkongressen, wissenschaftlichen Symposien und Workshops, mit Lehraufträgen auch in Peking. Sie ist Dozentin und Supervisorin für Idiolektik.

Christa Olbrich ist Autorin verschiedener Fachbücher, u.a.: Pflegekompetenz (hogrefe, 4. überarbeitete Auflage 2023), Kompetenzbasiertes Lehren und Lernen. Neue Wege in der Pflegeausbildung (Urban & Fischer, 2023) und Modelle der Pflegedidaktik (elsevier, 2009). Christa Olbrich lebt in der Oberpfalz. www.christa-olbrich.com

In Ihrer Neuerscheinung im Wermeling Verlag "Als wir nur tüchtige Mädchen waren. Wie wir die Seele der Pflege verstehen" erzählt sie, verknüpft mit der Geschichte ihres außergewöhnlichen Berufswegs, eine Zeitgeschichte der Pflege und der Frauenemanzipation seit den 50er Jahren.